Juri Schnöllers neustes Buch “Agile Demokratie. Wie künstliche Intelligenz bessere Politik ermöglicht” ist im Murmann- Verlag erschienen.

Der Politik- und Digitalisierungsexperte macht darin deutlich, dass KI per se nicht immer als eine Gefahr für die Demokratie eingestuft werden muss. In zahlreichen konstruktiven Fallbeispielen demonstriert der Autor, wie man die KI gezielt einsetzen kann, um die Demokratie zu stärken.

Das Buch enthält auch einen kurzen, aber lesenswerten, Beitrag von Dr. Jonas Fegert über das Forschungsprojekt DeFaktS. Fegert erklärt darin, wie im Projekt DeFaktS KI trainiert und genutzt wird, um Desinformationsinhalte zu erkennen. Die Wirksamkeit des entwickelten Demonstrators wird auf der Bürgerbeteiligungsplattform von Liquid Democracy “Adhocracy+” getestet. Langfristig soll das Tool auch Journalisten zur Verfügung gestellt werden sowie Desinformationskampagnen verhindern. Darüber hinaus thematisiert Fegert die Rolle der Gesellschaft im Hinblick auf Fragen der Nutzer*innenakzeptanz und KI-Ethik.