Wie verändert KI den Umgang mit Desinformation? Und wie unterscheiden wir zukünftig zwischen Wahrheit und Fake? KIT-Professor Dr. Christof Weinhardt setzte sich vergangenen Dienstag bei einem interaktiven Workshop mit genau diesen Fragen auseinander.

Teilgenommen haben sächsische Beamt:innen und Mitarbeitende aus unterschiedlichen Branchen, sowie Ministeriumsabteilungsleiter:innen und Behördenleiter:innen.

An der Hochschule Meißen bei Dresden gab es Input zur Entstehung, Erkennung und Bekämpfung von Desinformation. In diesem Rahmen wurde auch das FZI-Projekt DeFaktS vorgestellt.

Anschließend hatten die Teilnehmenden sogar die Chance, Texte mit generativer KI zu manipulieren. Mithilfe eines DeFaktS-Klassifizierungssystems für Fake News annotierten die Teilnehmenden weitere Texte. Entwickelt wurden die dafür nötigen Kriterien von Isabel Bezzaoui.

Was die Teilnehmenden beim Workshop an wenigen Texten ausprobierten, war über ein Jahr lang zentrale Aufgabe mehrerer wissenschaftlicher Hilfskräfte am FZI und somit wichtiger Teil des KI-Trainingsprozesses. Anschaulich dargestellt findet man den Taxonomie-Prozess unter detektiv-desinformation.de