Wir über uns
Heutzutage erfordern gesellschaftliche Transformationsprozesse, beispielsweise in der Mobilitäts- und Energiebranche, aber auch in der Planung nachhaltigerer und vernetzter Städte, die Einbeziehung der Bevölkerung, um gemeinsam nach Lösungen zu suchen und diese zu entwickeln. Welche Art der Beteiligung sinnvoll ist, hängt nicht nur von den einzelnen Bereichen, sondern vielmehr von dem Ziel und der Komplexität der Fragestellung ab. Die Verschiebung vieler Partizipationsprozesse in den digitalen Raum hat dabei die möglichen Aktionsfelder zusätzlich erweitert und schafft neue Ansprüche an einen gesellschaftlichen Austausch, Inklusion und Nutzer*innenerfahrung. Das Design von Partizipationsprozessen und einer geeigneten Infrastruktur entscheidet dabei maßgeblich über eine erfolgreiche Erfahrung für Initiator*innen und Teilnehmer*innen.
Ohne Zweifel steht hierbei das FZI Forschungszentrum Informatik mit seiner Expertise Praxispartner*innen unterstützend zur Seite und bietet Beratung und die wissenschaftliche Begleitung von Partizipationsprojekten an: Wie können digitale Technologien helfen, Beteiligungskonzepte zu realisieren? Wie können Herausforderungen direkter Demokratie gemeistert und Chancen genutzt werden? Als Kompetenzzentrum treibt es die Vernetzung von Akteur*innen im digitalen Partizipationsbereich voran und stärkt den wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Diskurs zu digitaler Teilhabe.
Partizipationsprozesse und -plattformen im Digitalen sind dabei die Kompetenz des HoP sowie deren Erforschung, Gestaltung, Entwicklung und Evaluation.
Entstehung des House of Participation
Im Verbundprojektes ReKoNeT wurden Unternehmen zur Transformation von lokal agierenden Akteur*innen in verteilte sozio-technische Systeme befähigt.
Im Rahmen des Projekt DeFaktS beschäftigt sich das HoP mit Fragen der digitalen Demokratie, wie die Bekämpfung von Desinformationskampagnen.
Die Veröffentlichung dieser Website dient zur besseren Vernetzung von (digitalen) Partizipationspartner*innen sowie der Präsentation der Ergebnisse des HoP.
Die Entwicklung und Erforschung einer Plattform für die Beteiligung von Bürger*innen an Bau- und Stadtplanung wurde erfolgreich abgeschlossen.
In einem partizipativen Prozess entwickelte das FZI Ziele und Anforderungen für das abteilungsübergreifende Format.
Neue Workshop-Formate und kollaborative Arbeitstools formen die Perspektiven des House of Participation.
Im Projekt VIRTUS wird eine kommunikative Echtzeit-Partizipationsplattform mit Extended-Realitiy Applikationen für digitale und öffentliche Stadtplanung erforscht.
Das Projekt RealWork untersucht, wie die neue Arbeitsform des Coworking sich auf ländlich gelegenen Kommunen übertragen lässt und wie diese die Vorteile der Arbeitsform nutzen können.
Ziel des Projekts war die Entwicklung einer Software-as-a-Service-Lösung, die es Unternehmen erlaubt, fortgeschrittene prädiktive Datenverarbeitungsverfahren auf Basis von Beschäftigtendaten aus einer Vielzahl von IT-Systemen anzuwenden. Die Lösung muss datenschutzkonform, beschäftigtenfreundlich sowie niedrigschwellig nutzbar sein.
Im Rahmen von OCROSS wurde ein Datensammlungs- und Verbreitungskonzept erarbeitet, mit dem Ziel, die „Crowd“ als Datenlieferant nutzbar zu machen. Dazu wurden Smartphone-basierte Crowd-Daten mit qualitativ hochwertigen Spezalist*innen-Daten fusioniert, die mittels Sensorik aufgezeichnet wurden.
Wir.forschen.digital beschäftigte sich mit dem effektiven Einsatz von Digital Citizen Science Werkzeugen.
Das Forschungsvorhaben zielte auf die Entwicklung einer konstruktiven gesellschaftlichen Debatte zur zukünftigen Gestaltung der Bioökonomie. Als Beispiel wurde die Digitalisierung in der holzbasierten Bioökonomie anhand von innovativen Partizipationsformaten genutzt.
Das House of Participation bündelt zahlreiche Forschungsprojekte zu digitaler Beteiligung.
Das Verbundprojekt QuartrBack ist ein ehrenamtliches Hilfenetz mit Technologien für Ortung, Monitoring, Information und professioneller Dienstleistung. So schaffte QuartrBack eine intelligente Notfallkette, die Menschen mit Demenz den Zugang zum vertrauten Quartier und damit soziale Teilhabe erhält.
Im Projekt Participation as a Service (PaaS) wurde eine Technologie entwickelt, die es Unternehmen ermöglicht, zeitnah individuell angepasste onlinebasierte Partizipationsverfahren durchzuführen.